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1260. Juli 22. Glogau.

Mar. Magd.

Herzog Konrad von Schlesien schenkt auf die Bitten seiner Tante, der Aebtissin G(ertrud), dem Kloster Trebnitz den ihm gehörigen Antheil des Erbgutes Budchow (Bautke) nämlich Zacrewo und andere Güter (sortes). Als Mitsiegler genannt des Ausst. Brüder Bolezl., Heinr., Wlodizl., Bisch. Thomas und die Mutter des Herzogs A(nna).

Z.: Die Grafen Ghebhard cast. Glog., Sbilut Hofrichter, Bronizlaus Untertruchsess, Gozlaus, ferner dom. Nic. herzogl. Kapellan und Kanonikus des Sandstiftes. Ausgef. durch den Hofschreiber Heinrich.


Aus dem Or. mit d. S. der Herzoge Heinrich und Konrad, des Bischofs und der Herzogin Anna. P.-A. Trebnitz 92 bei Knoblich Herzogin Anna Anhang S. 23. Z. 2 ist sanxit statt sancit zu lesen und die Anm. über perseveret, wie unzweifelhaft im Or. steht, zu streichen.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.